Montag, 28. April 2008

The Story of Stuff

Das unterhaltsame Flash-Video "Story of Stuff" zeigt, woher die Gegenstände kommen, die wir täglich konsumieren, und wer die eigentlichen Kosten zu tragen hat.

Die Autorin Annie Leonard zeigt in dem Video, wie unsere materielle Welt funktioniert – vom Abbau der Rohstoffe, über Produktion und Konsum bis zur Entsorgung des Abfalls. Mit Details argumentiert sie, warum es wert sein kann, sich über die Geschichte der Dinge, die man täglich benutzt, Gedanken zu machen.

http://www.storyofstuff.com

Quelle: derstandard.at

Donnerstag, 17. April 2008

Computerspiel Food Force

Mehr als 800 Millionen Menschen leiden Hunger. Jeden Tag sterben ungefähr 25.000 von ihnen, das heißt ein Mensch alle 3,5 Sekunden. In den letzten 50 Jahren sind 400 Millionen Menschen verhungert (das entspricht der Bevölkerung der USA, von Frankreich und Deutschland zusammen). Das bedeutet auch, dass irgendwo auf der Welt alle 5 Sekunden 1 Kind an Hunger stirbt, während in der gleichen Zeit fast 12 Tonnen Lebensmittel vernichtet werden.

Wie die UN-Welternährungsorganisation "World Food Programme" (WFP) den weltweiten Hunger bekämpft, können SchülerInnen ab 8 Jahren in dem gelungenen, kostenlosen Computerspiel "Food-Force" erfahren.

In 6 Missionen müssen dabei die Bewohner der fiktiven Insel Sheylan mit Hilfsgütern versorgt werden. Vor jeder Mission erläutert ein Video ausführlich den Hintergrund des Einsatzes. Das ambitionierte Spiel stellt nur geringe Anforderungen an die PC-Hardware und ist damit auch auf älteren Rechnern gut spielbar.

Download: http://www.food-force.com/de/


Samstag, 5. April 2008

Photoshop-Video-Podcasts

Unter www.awl.de/podcast erläutert der Addison-Wesley-Verlag kostenlos alle 14 Tage in zehnminütigen Video-Tutorials Photoshop-Funktionen und Techniken inklusive nützlicher Tipps und Tricks. Wie funktionieren bspw. die Auswahl-Werkzeuge, wie werden Masken und Ebenen verwendet?

Zu den meisten Themen werden zusätzlich begleitende PDF-Dokumente (ebenfalls kostenlos) angeboten. Die Tipps und Tricks stammen aus dem Programm von Photoshop-Büchern des Verlags.

Freitag, 21. März 2008

Das letzte Abendmahl in 16 Gigapixel online

Leonardo da Vinci´s Gemälde "Das letzte Abendmahl" kann jetzt kostenlos im Internet in einer Auflösung von 16 Gigapixel studiert werden.

Bei einer Farbtiefe von 16 Bit misst das Bild 172.181 Bildpunkte in der Länge und 93.611 in der Breite. Die extrem hohe Auflösung ermöglicht es, das Werk bis ins letzte Detail zu studieren, einschließlich der Spuren von Zeichnungen, die Leonardo vor der Arbeit mit Ölfarbe erstellt hat.

http://www.haltadefinizione.com/en/cenacolo/look.asp

Quelle: APA

Dienstag, 4. März 2008

Preisgekrönter Online-Kurs: iconomix - ökonomische Grundkenntnisse

Mit iconomix will die Schweizerische Nationalbank (SNB) einen Beitrag zur Verbesserung der ökonomischen Grundkenntnisse in der breiten Bevölkerung leisten und die junge Generation zum Nachdenken über ökonomische Fragen anregen. Eine Fachjury hat zum achten Mal die Auszeichnungen für die besten Schweizer Websiten Best of Swiss Web 2008 verliehen. Iconomix erhielt gleich zwei Titel zugesprochen.

http://www.iconomix.ch/

Sonntag, 17. Februar 2008

Domain-Werkzeuge

Wer sich auf der Suche nach Informationen rund um eine Domain für eigene Web-Projekte bisher muehsam und zeitaufwaendig durch die verschiedenen Suchmasken gekaempft hat, dem winkt spuerbare Erleichterung: Abhilfe schafft eine Vielzahl von Online-Tools, die mit zahlreichen nuetzlichen Funktionen rasch, uebersichtlich und vor allem kostenfrei eine Fuelle an brauchbaren Informationen rund um eine Internet-Domain liefern.
Sehr nuetzlich ist beispielsweise der Domain TypoGenerator von webmasterbrain.com: nach Eingabe eines beliebigen Begriffs spuckt der Generator eine Liste derjenigen Woerter aus, die als Vertipper besonders nahe liegen, also etwa statt "sport" das Wort "spotr". Bereits der Selbstversuch mit dem eigenen Nachnamen bringt hier verblueffende Ergebnisse. Mit einem weiteren Klick kann dann gleich geprueft werden, ob der Begriff als Domain unter verschiedenen Top Level Domains noch frei ist.

Einen aehnlichen Service bietet domainsecretsrevealed.com: neben einer WHOIS-Suche laesst sich komfortabel nach zum Verkauf stehenden Domains suchen, die einen vorgegebenen Schluesselbegriff enthalten. Zur Vorsicht kann man den Schluesselbegriff gleich noch in der US-amerikanischen, kanadischen und europaeischen Markendatenbank auf Eintragungen hin ueberpruefen. Eine Empfehlung wert ist auch die deutschsprachige "Domainratte": sie liefert alle interessanten Informationen ueber eine Domain auf einen Blick. So finden sich sekundenschnell WHOIS-Daten unter verschiedenen Top Level Domains, Suchmaschinentreffer, Markeneintraege, Keyword-Werbung, Suchanfragen, Linkpopularitaet und einiges andere mehr. Damit hilft die Domainratte nicht nur bei der Wertbestimmung einer Domain, sondern gibt ganz allgemein ueber den Status einer Domain Auskunft.
Durch Einbindung der Wayback-Maschine von archive.org erlaubt sie auch einen Blick in die Vergangenheit einer Webadresse - gerade in Markenrechtsstreitigkeiten eine Information von hohem Wert. Den Domain Typo Generator finden Sie unter: http://www.webmasterbrain.com/online-webmaster-tools.php Ein weiteres nuetzliches Online-Werkzeug finden Sie unter: http://www.domainsecretsrevealed.com Die Domainratte finden Sie unter: http://www.domainratte.de.ki

Notiz: intern.de, domain-recht-de

Dienstag, 5. Februar 2008

Kostenloser Weblehrgang zum Patentrecht

Unter patentfuehrerschein.de bietet das Landeskompetenzzentrum für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM) an der Universität Münster in Zusammenarbeit mit dem Dienstleister Provendis einen kostenlosen Online-Lehrgang zum Patent- und Arbeitnehmererfindungsrecht an.

Diese Weiterbildungsmaßnahme, die sich an Juristen und Nichtjuristen gleichermaßen richtet und vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt wird, hat das Ziel, Basiswissen zu vermitteln und die Beantwortung von Fragen aus der Praxis zu erleichtern.
In acht Kapiteln erhalten die Teilnehmer Informationen, wie Forschungs- und Arbeitsergebnisse rechtlich geschützt werden können und welche Verwertungsformen es gibt. Der Zeitaufwand beträgt je nach individuellem Lerntempo zwischen 30 bis 40 Stunden. Das erlangte Wissen können die Absolventen anschließend in eine online abzulegende Prüfung einbringen, die bei Erfolg mit einem Zertifikat des ITM endet.

Quelle: heise.de

Montag, 28. Januar 2008

Suchwerkzeug für "ausgelaufene" Domains

Wenn die Wunsch-Domain für die eigene Website oder ein neues Internetprojekt vergeben ist, bleibt meist nur die Suche nach alternativen Adressen. Für Unterstützung sorgt die Suchmaschine pcNames.com: in dem täglich aktualisierten Angebot von angeblich drei Millionen "ausgelaufenen" Domains kann man kostenlos sein Glück versuchen.

Wird bei vielen ausländischen Domain-Registraren insbesondere im anglo-amerikanischen Bereich ein Domain-Registrierungsvertrag vom Inhaber nicht fristgemäß aktiv verlängert, durchläuft die Domain mehrere Stufen eines Löschungskreislaufes, bevor sie wieder in den Pool der freien Namen zurückfällt. Hier setzt das Angebot von pcNames.com an, das die täglich angeblich 20.000 frei werdenden oder wieder frei gewordenen Domains in einer Da-
tenbank gesammelt hat und nun den Usern zur freien Recherche zur Verfügung stellt. Die Liste wird täglich aktualisiert. Leider beschränkt sich die Auswahl von pcNamens.com auf die bekanntesten generischen Top Level Domains, also .com, .net, .org, .info und .biz; dagegen ist eine Suche nach .de-Domains oder sonstigen Landeskürzeln nicht möglich. Besonders praktisch ist jedoch trotzdem, dass die Eingabe von bis zu 15 Zeichen langen Stichwörtern für eine Suche nach der Wunsch-Domain genügt.

Nur für die Suche nach englischsprachigen Domains geeignet ist die Suche nach assoziierten Begriffen; so spuckt pcNames.com bei der Eingabe von "loan" auch Domains mit sinnverwandten Begriffen wie "borrow", "debt", "credit" oder "mortgage" aus. Dass man bei pcNames.com zugleich Domains registrieren kann, sollte gleichwohl nicht zum Schnellschuss verleiten. Denn spätestens hier gilt, dass sich die Suche nach einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis ebenso lohnt wie die Suche nach attraktiven Domains.

Die Suchmaschine finden Sie unter: http://www.pcnames.com/

Quellen: cheaphostingdirectory.com, Domain-Newsletter

Sonntag, 20. Januar 2008

die 19 besten Weblogs zu E-Learning

In den 19 besten E-Learning-Blogs sind verschiedene Themen wie E-Learning-Theorien, Content-Design und Trends der E-Learning-Branche zu finden. Einer dieser besten Blogs ist derjenige von Tony Karrer und befasst sich mit Themen wie Web 2.0, informellem Lernen und Learning-Management-Systemen (LMS).


Ein anderes empfehlenswertes Beispiel ist der Internet Time Blog von Jay Cross, bekannt durch seine Theorien über informelles Lernen. Alle gelisteten Weblogs zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit an Themen aus und befassen sich meist mit sämtlichen Aspekten des Lernens.

Quelle: Weiterbildungsblog

Montag, 7. Januar 2008

Manipulation durch Google-Bowling

Der Kreativität von Suchmaschinenoptimierern scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein. Neue (nichtolympische) Sportart ist das "Google Bowling", bei welchem zuvor festgelegte Domains gezielt aus dem Suchindex der beliebten Suchmaschine geworfen werden. Das klassische Ziel von Suchmaschinenoptimierern ist es, ein bestimmtes Webangebot bei Eingabe des Suchbegriffs möglichst weit oben auf der Trefferliste zu platzieren. Bei Google ist es daher wichtig, eine hohe Link Popularity zu erzielen; da der Ranking-Algorithmus von Google als Maßstab für die Qualität eines Webangebots die Anzahl der externen Links heranzieht, die zu der Domain führen, konnte beispielsweise mit so genannten Link-Farmen ein eher unbedeutendes Angebot nach oben katapultiert werden. Google hat hierauf längst reagiert und Änderungen an seinem Algorithmus vorgenommen; so werden beispielsweise Links von bekannt schlechten Angeboten, reine Doorway Pages, wahllos vor allem in Weblogs eingetragene automatisierte Links und Angebote mit stets dem selben Eingangstext mit schlechten Rankings abgestraft oder gar aus dem Index gebannt.

Hier setzt nun das "Google Bowling" an. Wer weiss, wie eine Suchmaschine auf Manipulationsversuche reagiert, kann ohne weiteres die Domain eines Konkurrenten aus dem Suchindex kegeln. Besonders gefährlich: je offensichtlicher dabei manipuliert wird, desto rascher fliegt eine Domain aus dem Katalog. Auf die Spitze mit der negativen Optimierung treibt es nun das Angebot seoblackhat.com, dass offen mit einem "Googlebowling service a-la-carte" für sich wirbt. Gegen Bezahlung kann man aus einem Angebot von sechs verschiedenen Manipulationsarten wählen, darunter User Agent Doorway pages, Splog Spam und dem Setzen von Links aus "bad neighborhoods"; je Maßnahme verlangt seoblackhat.com US$ 100,-, umgerechnet also etwa EUR 80,-.

Die Versuchung dürfte für so manches Internetangebot gross sein, die Domain der Konkurrenz zu sabotieren und sich etwa von Platz 5 auf Platz 1 der Trefferliste vorzuschieben. Es ist allerdings nur eine Frage der Zeit, bis Google in diesem Hase-und-Igel-Spiel auch auf diese neue Masche reagiert und seinen Such-Algorithmus anpasst. Bis dahin kann eine regelmäßige Kontrolle der eigenen Domains bei Google allerdings nicht schaden.

URL: http://seoblackhat.com

Quellen: chrizzzz-it.de, threadwatch.org, Domain-Newsletter


Montag, 31. Dezember 2007

Bildarchiv der US-Regierung mit gemeinfreien Abbildungen

In den USA gehen Werke (abbildungen, Filme etc.), die von Regierungseinrichtungen produziert (bzw. finanziert) werden, in der Regel automatisch in die Gemeinfreiheit über und können kostenlos für alle möglichen Zwecke (Publikationen, WBTs etc.) verwendet werden. Inzwischen existieren hunderttausende von gemeinefreien (public domain) digitalen Werken. Dieses Portal gibt einen Überblick der besten Archive, aus denen man sich bedienen kann. Wirklich sehr zu empfehlen!

URL: http://www.usa.gov/Topics/Graphics.shtml

Samstag, 29. Dezember 2007

Das Gutenberg-Projekt

Das Projekt Gutenberg (PG) ist eine Online-Bibliothek freier elektronischer Versionen physisch existierender Bücher (E-Books). Darüber hinaus enthält die Bibliothek auch akustische Medien und Daten. Die meisten dort verfügbaren Dateien sind in der Public Domain (Gemeingut), weil sie entweder nie mit einem Copyright belegt waren oder weil das Copyright mittlerweile ausgelaufen ist (die AutorInnen sind vor mehr als 70 Jahren verstorben). Alle Dateien des PG können kostenlos heruntergeladen und weiterverteilt werden. Bislang hat das Projekt mehr als 20.000 Werke veröffentlicht.

URL: http://www.gutenberg.org/catalog/

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Kostenlose Alternative zu Adobe Acrobat

PDFCreator ist ein kostenloses freies Anwendungsprogramm zur Erstellung von PDF-Dateien aus jeder beliebigen Anwendung. Mit Hilfe eines Windows-Druckertreibers werden die PDF-Dateien direkt aus jeder Anwendung erstellt, die eine Druckfunktion bereitstellt. PDFCreator ist mehrsprachig, standardmäßig sind eine deutsche und eine englische Sprachdatei enthalten. Der PDFCreator ist als vollwertige freie Alternative zu dem kostenpflichtigen und weit verbreiteten Programm Adobe Acrobat (Distiller) anzusehen. Die Ergebnisse des PDFCreator sind dabei qualitativ zu den kostenpflichtigen Produkten konkurrenzfähig.

URL: http://www.pdfforge.org/

Mittwoch, 26. Dezember 2007

7-Zip: kostenlose Open-Source-Alternative zu Winzip

7-Zip ist ein Open Source Datenkompressionsprogramm, das ähnlich wie das kommerzielle Produkt Winzip funktioniert. Das Programm wurde im Juli 2007 als bestes Open-Source-Projekt ausgezeichnet. Es lassen sich komprimierte (Archiv-)Dateien der Formate * 7z (eigenes neues Format), * zip, * gzip, * bzip2 und * tar erstellen. Das 7z-Format kann dabei deutlich bessere Kompressionsraten erzielen als andere verbreitete Formate. Darüber hinaus lassen sich Archive der Formate * ARJ (.arj), * CAB (.cab), * CHM, * cpio (.cpio, .io), * LHA (.lzh, .lha), * RAR (.rar), * SPLIT * compress (.Z), * Debian- (.deb) und * RPM-Pakete (.rpm), * ISO-Abbilder (.iso) sowie teilweise die Pakete des Windows Installers entpacken. 7-Zip beherrscht die AES-Verschlüsselung (mit 256 Bit Schlüssellänge) auch für herkömmliche ZIP-Dateien. Die grafische Benutzeroberfläche fügt sich dank „Drag & Drop“ und Kontextmenüs nahtlos in Windows ein.

URL: http://7-zip.org/

Samstag, 15. Dezember 2007

Open-Access Publikationen

Ein kostenloser Praktikerleitfaden zu den rechtlichen Rahmenbedingungen von "Open-Access-Publikationen" wurde herausgegeben von Gerald Spindler vom juristischen Seminar der Georg-August-Universitaet Goettingen. Der 230-seitige Leitfaden kann sowohl kostenlos als PDF unter http://www.open-access-recht.de heruntergeladen als auch als Buch bestellt werden.


Mittwoch, 5. Dezember 2007

Laenderdomains in der EU

Es macht oft Sinn, E-Learning-Projekte mit Hilfe einer griffigen Domain publik zu machen. Zeit also, um sich einmal naeher mit den Laenderkuerzeln (country code Top Level Domains, kurz ccTLDs) innerhalb der Europaeischen Union zu befassen und nachzusehen, ob sich nicht noch die ein oder andere nuetzliche Domain finden laesst.
Grundsaetzlich teilt man ccTLDs in zwei grosse Gruppen: so genannte "restricted" und "unrestricted" TLDs. Waehrend letztere aehnlich wie .com-Domains von jedermann ohne jede Beschraenkung registriert werden koennen, muessen fuer "restricted TLDs" vom Anmelder bestimmte Voraussetzungen erfuellt werden, um eine Domain ueberhaupt registrieren zu duerfen.

Die Arten der Beschraenkungen sind meist hoechst unterschiedlich; angefangen bei zahlenmaessigen Beschraenkungen ueber die Notwenigkeit eines Wohn- oder Unternehmenssitzes im Land bis hin zu strikten Begrenzungen auf Begriffe, die als Marke angemeldet sein uessen. So zaehlt etwa das deutsche Laenderkuerzel .de ebenfalls zu den "restricted TLDs", da fuer eine Registrierung zmindest der admin-c seinen Sitz in Deutschland haben muss. Details zu den Vergaberegelungen finden Sie auf den Webseiten der Vergabestellen, oftmals unter dem Punkt "Policy". Uebersicht aller EU-ccTLDs (inklusive Schweiz): TLD Status Vergabestelle
.at unrestricted http://www.nic.at
.be unrestricted http://www.dns.be
.ch unrestricted http://www.switch.ch
.cy restricted http://www.nic.cy
.cz unrestricted http://www.nic.cz
.de restricted http://www.denic.de
.dk unrestricted http://www.dk-hostmaster.dk
.ee restricted http://www.eenet.ee
.es restricted https://www.nic.es
.fr restricted http://www.nic.fr
.fi restricted http://www.ficora.fi
.gr restricted http://www.nic.gr
.hu restricted http://www.nic.hu
.ie restricted http://www.domainregistry.ie
.it restricted http://www.nic.it
.lt restricted http://www.domreg.lt
.lu restricted http://www.nic.lu
.lv restricted http://www.nic.lv
.mt restricted http://www.nic.org.mt
.nl unrestricted http://www.domain-registry.nl
.pl unrestricted http://www.dns.pl
.pt restricted http://www.fccn.pt
.se unrestricted http://www.nic.se
.si restricted http://www.arnes.si
.sk restricted http://www.sk-nic.sk
.uk unrestricted http://www.nic.uk

Quelle: Domain-Newsletter

Donnerstag, 15. November 2007

Kostenloses eBook zur Wahl des Domänen Namens

Der US-Informationsspezialist Steve Baba, ein renommierter Kenner der Materie, stellt der Allgemeinheit mit dem eBook "How to Select & Buy an Elite Domain Name" einen hochinformativen, kostenlosen Ratgeber zum freien Download zur Verfügung.

Jede Website braucht einen Namen - auf dieser simplen Ausgangsthese beruhen Steve Babas Überlegungen. Auf 50 Doppelseiten des im beliebten .pdf-Format veröffentlichten eBooks beschäftigt er sich ausschliesslich mit den Fragen rund um Methodik der Wahl der richtigen Domain. Nach einigen einführenden Erläuterungen legt Baba zunächst die Kriterien fest, welche eine gute Domain erfüllen muss: Einprägsamkeit, Image, geringes rechtliches Risiko und Preis. Dann zeigt er Strategien auf, wie man bei der Wahl einer Domain in geordneten Bahnen vorgehen sollte. Dabei verschweigt er nicht, dass alle bekannten Strategien durchaus ihre Schwächen haben. Ob generische Domains, Phantasiebegriffe, zusammengesetzte Wörter, Abkürzungen, Bindestrich, Tippfehler oder Singular-Plural-Problem - das Buch lässt kaum einen Aspekt aus. Auch weshalb die Entscheidung für eine bestimmte Top Level Domain sehr gut überlegt sein will, erklärt Baba anschaulich.

Breiten Raum nimmt die Darstellung des Domain-Handels ein, einschließlich der Aufzählung versteckter Tricks bei Domain-Auktionen und der Verhandlungen rund um eine Domain. Im Gegensatz zu vielen ähnlichen Werken verdeutlicht Baba, dass es wenig Hoffnung gibt, dass die gesuchte Domain tatsächlich noch frei ist.
Wenn man sich aber einmal für eine bestimmte Domain entschieden hat, sollte man alles daran setzen, sie auch zu erhalten. Hier können die praktischen Hinweise von der ersten Kontaktaufnahme bis hin zum Kauf als wertvoller Ratgeber dienen.

Wer technische oder rechtliche Ausführungen sucht, wird in diesem Buch sicher nicht fündig. Baba versucht aber auch gar nicht erst, diese Bereiche zu streifen, sondern bleibt seinem Thema treu. Anfänger wie Profis finden in Babas Werk eine kompakte und übersichtliche Zusammenstellung aller wesentlichen Faktoren für die Domain-Wahl, auch wenn man sich an mancher Stelle mehr Tiefgang gewünscht hätte. Da Baba sein Buch mit zahlreichen Beispielen spickt und sie in seine Ausführungen miteinfließen lässt, wirkt die Darstellung kurzweilig und lebendig. Alles in allem ein nützlicher Ratgeber, der in einer realen Bibliothek wohl oft vergriffen wäre.

Das eBook "How to Select & Buy an Elite Domain Name" können Sie hier kostenlos downloaden:

http://www.seemly.com/book.pdf

Quellen: selfseo.com, Domain-Newsletter

Mittwoch, 7. November 2007

Portal mit rechtssicherer Gestaltung innovativer Lehrformen

Hochschulen, die multimedial gestützte Lehrformen konzipieren oder gar virtuelle, internetgestützte Lehrveranstaltungen durchführen steht mit "Universität Lernstadt" ein Wissensportal zur Verfügung, mit dem die rechtssichere Gestaltung innovativer Lehrformen unterstützt wird. Der Zugang zu dem Wissensportal ist unter der Internetadresse www.uni-lernstadt.de nach einer Anmeldung möglich. Geboten werden juristische Fachinformationen, die auch für Laien verständlich sind. Darüber hinaus können Gesetzestexte, Urteile im Volltext und Fachlexika eingesehen sowie Literaturhinweise und Mustertexte abgerufen werden.

Sonntag, 28. Oktober 2007

Bildungsforscher entwickeln Open Source Software fuer E-Learning

Open Source (freie) Software macht den grossen Softwarekonzernen zunehmend Konkurrenz. Nicht nur Linux nimmt Microsoft im Bereich der Serveranwendungen zunehmend Marktanteile ab, auch für E-Learning im Bildungsbereich sind solche Programme interessant. Es gibt zwar schon eine Vielzahl von Open Source Programmen für das Lernen am PC oder im Internet. "Doch die Qualität der Programme entspricht in vielen Fällen noch nicht den Anforderungen der Bildungsexperten", so Joachim Dittrich, Forscher am Institut Technik und Bildung der Universität Bremen. Vor kurzem trafen sich in Bremen Computer- und Bildungsexperten aus neun europäischen Staaten, um die Vor- und Nachteile von Software mit frei verfügbarem Programmcode für den Bildungsbereich zu diskutieren. Bereits beim Auftakt-Workshop des von der Europäischen Union geföderten Projekts "Special Interest Group on Open Source Software in Education in Europe" (SIGOSSEE) wurde der Aufbau einer offenen Interessengemeinschaft zur Förderung von freier Software im Bildungsbereich beschlossen.

Ziel des Projekts ist es, über die Plattform www.ossite.org im Internet ExpertInnen aus verschiedenen Ländern zusammen zu bringen, die mithelfen Lösungen für ein virtuelles Klassenzimmer im Web zu kreieren. Der Vorteil der freien Software ist, dass viele Interessenten an dem Projekt beteiligt werden können. Alle arbeiten mit den gleichen Ressourcen und könen ihre Ergebnisse problemlos untereinander austauschen. Ist das Grundprogramm einmal fertig, könen spezielle Ergänzungen und Veränderungen von den Anwendern oder beauftragten Softwareentwicklern vorgenommen werden. Interessenten können den Stand des Projekts über die Website verfolgen.

Quelle: http://www.handelsblatt.com


Montag, 15. Oktober 2007

Spam effektiv bekämpfen

Durch den Missbrauch Hunderttausender infizierter Rechner besteht das Mailaufkommen im Internet heutzutage schon Schätzungen zufolge aus bis zu 90 % an Spam. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat nun eine Studie erstellt, die sowohl technische wie juristische Fragen erörtert. Wer sich umfassend über effektive Antispam- Strategien informieren möchte, sollte sich den kostenlosen Leitfaden des BSI anschauen, der als PDF (2 MB) zum Download bereitsteht.

Download der BSI-Studie zu Antispam-Strategien: http://www.bsi.bund.de/literat/studien/antispam/antispam.pdf


Montag, 1. Oktober 2007

Rechtliche Hinweise zum Registrieren einer Domain

Obwohl viele gute Domain-Namen mit einem Bezug zu E-Learning schon vergeben sind (wie z.B.: learnabit.com ;-) ), gibt es noch genug interessante Wortkombinationen für eigeneWeb Projekte. Um jedoch unliebsame Überraschungen zu vermeiden, sollte die rechtliche Seite dabei nicht unberücksichtigt bleiben.

Folgende rechtliche Aspekte sollten bei der Registrierung von neuen Domains beachtet werden:

a) Markenrechtsverletzungen: Eingetragene Marken (§§ 4, 14 MarkenG), soweit sie prioritaets aelter sind und die registrierte Domain im geschaeftlichen Verkehr genutzt wird, gewaehren dem Inhaber des Markenrechts bessere Rechte als dem Inhaber der geschaeftlich genutzten UmlautDomain. Wird die Domain nicht im geschaeftlichen Verkehr genutzt, kann, je nach Gericht, doch ein Freigabeanspruch durchgesetzt werden. Prioritaetsaeltere Geschaeftsbezeichnungen und Werktitel (§§ 5, 15 MarkenG) generieren nicht nur Ansprueche aus dem Markenrecht, die grundsaetzlich nur bei einer geschaeftlichen Nutzung der Domain greifen, sondern auch aus dem Namensrecht (§ 12 BGB), so dass es auf eine Nutzung im geschaeftlichen Verkehr nicht ankommt. Auch privat genutzte Domain-Namen sind damit angreifbar.

b) Namensrechtsverletzungen: Zur Nutzung von "Namensdomains" sind im Grunde nur die Namenstraeger berechtigt. Unter Gleichnamigen gilt das Prinzip "first come, first served". Ausnahmen gelten lediglich fuer bekannte oder beruehmte Namen. Hier sind keine Unterschiede zu den bekannten Regeln zu erwarten. Unklar ist allerdings, was sich mit der Einfuehrung korrekter Schreibweisen entwickelt. Muss Herr Schlueter (mit Umlaut) jetzt die Domain schlueter.de an Herrn Schlueter (ohne Umlaut) herausgeben, weil die korrekte Schreibweise des Namens als Umlaut-Domain registrierbar ist?

c) Unlauterer Wettbewerb: Die Registrierung von Gattungsdomains birgt die Gefahr, als Trittbrettfahrer ins Visier des Inhabers einer "normalen" Domain wie klingeltoene.de zu kommen. Sollte die aehnliche Domain im geschaeftlichen Verkehr genutzt werden, ergeben sich Unterlassungsansprueche wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens und Verstoss gegen das UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb). Aber selbst wenn ein Konkurrent die Domain lediglich registriert (und nicht nutzt), damit der Konkurrent mit der "alten" Domain die neue Umlautversion nicht registrieren und nutzen kann, entsteht ein Anspruch wegen sittenwidriger Behinderung nach dem UWG. Wer aber auf der Domain eine private Seite eroeffnet (und kein Konkurrent ist), sollte nichts zu befuerchten haben. Nicht vergessen darf man jedoch, dass der BGH sich in seiner Entscheidung mitwohnzentrale.de gegen die Monopolisierung von Gattungsbegriffen durch einen Anbieter ausgesprochen hat. Ob man bereits von einer Monopolisierung sprechen kann, wenn ein Anbieter eine Gattungsdomain sowohl als Umlaut als auch als "Normaldomain" registriert hat, darf bezweifelt werden. Kommen aber noch zahlreiche Registrierungen unter anderen Top Level Domains hinzu, koennte die diffuse Einschaetzung des BGH greifen.

Quelle: Domain-Newsletter #192, ISSN 1616-0908

Donnerstag, 20. September 2007

Monopolis - Reichtum, Nahrung, Waffen im Globalisierungs-Zeitalter

Die Flash-basierte Website Monopolis.net wartet mit Zahlen und Fakten zum globalen Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich in den Themenbereichen Reichtum, Nahrung, Wasser, Waffen und medizinische Versorgung auf - kurz, knapp, präzise und nachhaltig schockierend.
Die äußert interessante Website wird von Peter Hetzler betrieben, der die statistischen Infos regelmäßig aktualisiert.

Url: www.monopolis.net


Samstag, 15. September 2007

Detektei Suni & Partner - die Hörspielreihe zur Kinderuni Augsburg

Seit Beginn des "Kinderuni-Wintersemesters 2006/07" produziert die Kinderuni Augsburg zu der Vorlesung ein Online-Hörspiel (Podcast), das das Thema der jeweiligen Vorlesung aufgreift und in eine spannende Detektiv-Geschichte umsetzt.
Unter
http://www.freiszene.de/hoerspiele/krimi-detektiv/detektei-suni/ kann man sich alle Hörspiel-Folgen des Augsburger Kinderuni-Podcasts "Detektei Suni & Partner" entweder direkt anhören oder runterladen. Und man kann die einzelnen Folgen (mit ITunes bzw. Podster.de) auch abonnieren. Damit man auch wirklich keinen der spannenden Fälle versäumt, in denen Suni (15) und seine Freunde Melissa (16) und Thorsten (14) ermitteln.

Mittwoch, 5. September 2007

Lernspiel "Sicher im Tunnel"

Die Tunnelsicherheit bei einem Unfall hängt zu einem großen Teil vom Verhalten der Betroffenen im Tunnel ab. In Hitze und Rauch entscheiden Sekunden über Leben und Tod. Der Schweizer Touring Club hat deshalb ein kostenloses Lernspiel veröffentlicht, mit dem das richtige Verhalten nach einem Unfall geübt werden kann. Einerseits werden Lernmodule angeboten, um die Verhaltensregeln bei Gefahrensituationen aufzuzeigen, andererseits werden spielerische Übungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt, bei denen man virtuell durch einen Tunnel fährt und mit gefährlichen Situationen konfrontiert wird.

Das interaktive Lernspiel kann auf der Webseite http://www.tunnel.tcs.ch heruntergeladen werden.

Donnerstag, 30. August 2007

Lernmodule aus EU-Projekt zur kostenlosen Nutzung

Wie E-Learning für KMUs langfristig zum Gewinn werden kann, hat das Berliner Beratungsunternehmen structura GbR - gefördert durch EU-Mittel - in zwei Projekten unter dem Titel "lernen - just in time" untersucht. Alle daraus resultierenden Lernmodule stehen kostenlos auf dem Portal der Fachschule ver.di (http://www.fachschule-verdi.de/index_aktuell.html) zur Verfügung.

Im Rahmen der Projekte wurden E-Learning-Module und Lehrbriefe zum Einsatz in kleineren und mittleren Unternehmen produziert. Als Teil des Projektes wurde ebenfalls eine Bedarfsanalyse durchgeführt. Die resultierenden Lernmodule wurden in Folge nach den Wünschen der NutzerInnen umgesetzt.

Quelle: Checkpoint E-Learning.

Samstag, 25. August 2007

Lebendige Geschichte

Im Rahmen des Projekts „Erlebte Geschichte“ schildern Kölner Zeitzeuginnen und Zeitzeugen ihre Lebensgeschichten. So entsteht – bei deutlicher Schwerpunktsetzung auf die Zeit von 1933 bis 1945 - ein vielseitiges und umfassendes Bild der Kölner Stadtgeschichte im 20. Jahrhundert – eine Art kollektiven Gedächtnisses in Form eines Videoarchivs.

Über alltägliche, heute aber oft vergessene Dinge wird ebenso berichtet wie über Großereignisse; auch Elternhaus, Schule, Ausbildung und Freizeit sind in jedem Gespräch wiederkehrende Themen. Darüber hinaus geben die Interviewten Auskünfte über ihre Einstellungen und Verhaltensweisen während der NS-Zeit sowie über den Umgang mit der Vergangenheit nach 1945. Das Erzählspektrum reicht hierbei von teils noch heute nachwirkender Begeisterung bis hin zu traumatischen, oft bis heute fortwirkenden Verfolgungserlebnissen. Die Interviews sind – um Fotos und Dokumente ergänzt – als Filme in ihrem lebensgeschichtlichen Zusammenhang erhalten. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, sämtliche Erinnerungen nach thematischen Aspekten auszuwählen und die entsprechenden Videoclips miteinander zu vergleichen. Es ist die sich hieraus ergebene Unterschiedlichkeit von Verhaltensweisen und Wahrnehmungen, die einen neuen, das allgemeine Verständnis fördernden Einstieg in die Zeit des Nationalsozialismus erleichtert.

http://www.eg.nsdok.de


Montag, 20. August 2007

Brainexplorer

Der „Brainexplorer“ des dänischen Lundbeck-Instituts führt in Struktur und grundlegende Funktionen des menschlichen Gehirns ein. Viele bunte Bilder motivieren den Surfer, und alle schwierigen Begriffe sind verlinkt: Anklicken und schon öffnet sich ein Fenster mit der Definition, oft ergänzt durch eine Grafik. Der Brainexplorer liefert aber auch Informationen zu verschiedenen Erkrankungen des zentralen Nervensystems, wie Alzheimer-Krankheit oder Depression. Hier zeigt sich Zielsetzung des Instituts: Es möchte Laien wie Fachleute über die Krankheiten und entsprechende Therapien informieren.

Das Lundbeck Institut gehört zur Lundbeck International Neuroscience Foundation, die wiederum von Lundbeck A/S finanziert wird, einer dänischen Pharmafirma. Die Stiftung ist vom Unternehmen unabhängig, weshalb die Informationen im Explorer nicht der Werbung dienen. Die einzige diesbezügliche Botschaft lautet: Es gibt wirksame Medikamente gegen die Folgen neurodegenerativer Krankheiten, und Betroffene sollten sie verwenden.

Wer den Brainexplorer als Lernprogramm nutzen will, steigt am besten über das Auswahlmenü in ein Thema ein und klickt sich durch die Links. Wenn der Benutzer nur die Bedeutung eines bestimmten Begriffs sucht, steht ihm ein Glossar zur Verfügung. Auch von dort kann er in die Lernumgebung einsteigen. Der Link Further reading präsentiert Bücher zum Thema, die auch für Laien verständlich sind.

URL: http://www.cnsforum.com/resources/brainexplorer/


Mittwoch, 15. August 2007

Online-Knigge

Das sächsische Partnerprojekt "Bildungsforum Südwestsachsen" bietet einen kostenlosen Online-Kurs für das richtige Verhalten im Berufsleben."Dieser Knigge-Lernkurs soll als Ratgeber helfen, sich mit den entsprechenden Regeln und Verhaltensformen für die berufliche Umgebung vertraut zu machen", berichtet Prof. Dr. Roland Schöne, Inhaber der Professur für Erwachsenenbildung und betriebliche Weiterbildung der TU Chemnitz. Der Kurs ist ähnlich einem geschäftlichen Tagesablauf strukturiert und bietet sechs aufgabenbezogene Lektionen. Diese behandeln die Bereiche Meeting, Firmenfeier, Geschäftspost, Geschäftsessen, Berufskleidung und Empfang.

"Der Kurs-Teilnehmer wird am Bildschirm mit Hilfe eines unterhaltsamen Textes durch diese Bereiche geleitet und mit Geschäftssituationen vertraut gemacht, in denen gutes Benehmen von Bedeutung ist", ergänzt Projektmitarbeiterin Katja Wagner. Im Text selbst befinden sich Verknüpfungen, wo Themen vertieft werden. Der "Online-Knigge " kann auch als Nachschlagewerk genutzt werden. Durch die alphabetische Ordnung in der Art eines Lexikons lassen sich schnell und einfach ausführliche Informationen zu einem bestimmten Thema finden. Hilfreich sind dabei Literaturangaben und weiterführende Links.

Mittwoch, 8. August 2007

Jugend verstehen

Das seit 2002 bestehende und gerade überarbeitete Portal Jugendszenen.com liefert fundierte Einblicke in die Lebenswelten von Jugendlichen in einem übersichtlichen Format und stellt aktuelle Erkenntnisse aus der Jugendforschung kostenlos zur Verfügung.

Das Portal präsentiert Szene-"Steckbriefe" und ermöglicht damit schnelle Einblicke in, aber auch tiefergehende Durch-Blicke durch spannende Lebenswelten. Ziel ist die sukzessive Präsentation möglichst vieler, im Idealfall "aller" aktuellen Jugendszenen. Jugendszenen.com richtet sich an alle Interessierten am Thema 'Jugendszenen' innerhalb und außerhalb der Wissenschaft. Die BetreiberInnen laden nicht nur zum Lesen ein, sondern auch zum Kommentieren, Kritisieren und Mitgestalten.

Jugendszenen.com basiert auf umfangreichen Forschungsaktivitäten am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie von Prof. Dr. Hitzler (Uni Dortmund).

Mittwoch, 1. August 2007

Online Wörterbuch zur Sprache des 21. Jahrhunderts

Seit dem Jahr 2000 sammelt der Tübinger Computerlinguistiker Lothar Lemnitzer neue Wörter. Ob simsen, wakeborden, Moblog, trendy oder retro - Lemnitzer spürt sie auf und stellt sie im Internet-Lexikon "Wortwarte" der Öffentlichkeit zur Verfügung. Für dieses Projekt wertet er täglich die Online-Ausgaben der wichtigsten deutschen Tages- und Wochenzeitungen aus.

Beim Auffinden der neuen Wörter hilft ihm ein so genanntes Referenzkorpus, das den Stand der deutschen Sprache der 80er- und 90er-Jahre repräsentiert. Die passende Analysesoftware hat Tylman Ule, ebenfalls Sprachwissenschaftler in Tübingen, entwickelt. Mit Hilfe dieses Programms werden in den Online-Zeitungen gefundene Wörter, die bereits im Referenzkorpus vorkommen, "aussortiert". Übrig bleibt eine Liste von 1500 bis 2000 neuen Wörtern am Tag. Nach Abzug von Tippfehlern und uninteressanten Verbindungen entstand bis heute ein Wörterbuch mit 20.000 Einträgen. Dabei wird jedes Wort grammatisch beschrieben, einem Bedeutungsfeld zugeordnet und durch mindestens einen Beleg dokumentiert.
"Zu Anfang war das alles nur als Fallstudie gedacht, um den Wert eines deutschen Referenzkorpus zu zeigen", erklärt Lothar Lemnitzer. "Dann hat sich das Projekt aber verselbständigt." Die Wortwarte enthält zwar viele Gelegenheitsbildungen, die in einem allgemeinsprachlichen Wörterbuch fehl am Platz wären, aber mittlerweile hat die linguistische Forschung diese so genannten Okkasionalismen und ihren Wert für die Alltagskommunikation entdeckt. Die Etablierung eines neuen Wortes überprüft Lemnitzer durch regelmäßige Google-Abfragen. Findet die Suchmaschine mehr als 1000 Belege, sei das - so Lemnitzer - auch für Lexikographen ein Grund, sich das Wort für die nächste Auflage des Wörterbuchs zu merken.

URL: http://www.wortwarte.de

Quelle: http://www.idw-online.de

Freitag, 20. Juli 2007

60 Jahre Kriegsende

Die Website ist ein umfangreiches Mosaik zum Zweiten Weltkrieg. Schwerpunkte sind Zeitzeugenberichte in Bild, Ton und Schrift, Schülerbeiträge, Feldpostbriefe, Reportagen, Berichte und Programmhinweise.

Alle Beiträge sind über die Navigation auf drei verschiedenen Wegen erreich- und erlebbar: chronologisch, geographisch und thematisch.

URL: http://www.kriegsende.ard.de.

Dienstag, 17. Juli 2007

Deutsche Gechichte(n) des 20. Jahrhunderts

"Deutsche Geschichten" präsentiert ausgewählte politische Ereignisse und persönliche Erlebnisse aus den vergangenen 100 Jahren deutscher Geschichte. "Deutsche Geschichten" nutzt dabei gezielt die multimedialen Möglichkeiten des Internets.

Mehr als 320 Minuten Audio- und Videoinhalt, davon mehr als 150 Minuten Videofilm zu historischen Schlaglichtern, wurden eigens für Vol. 1 dieses bildungspolitisch orientierten Projekts produziert und aufbereitet und stehen im direkten multimedialen Kontext mit Texten, Bildern, Buchtipps und Chronologien.

URL: http://www.deutschegeschichten.de

Sonntag, 15. Juli 2007

Nanoreisen

“Nanoreisen“ ist eine virtuelle Erlebnisreise in die Welt des Mikro- und des Nanokosmos. Auf drei unterschiedlichen Reiserouten kann sich der "Nanotourist" wahlweise auf den Arm eines Menschen, in den Prozessor eines Computers, oder in die Leuchtdiode eines zukünftigen Autoscheinwerfers schrittweise hinein verkleinern und bis in die kleinsten Dimensionen unseres bekannten Universums vordringen.

Ständiger Begleiter ist ein Koffer mit hilfreichen Utensilien wie einem Reiseführer mit Hintergrundinfos zur Reise-Etappe und einem Routenplaner.

URL: http://www.nanoreisen.de.

Dienstag, 10. Juli 2007

Reise durch das Sonnensystem

Das Angebot von heute.de begleitet die Berichterstattung über aktuelle Ereignisse der Raumfahrt. Der User reist mit dem fiktiven Raumschiff "Pegasus" durch das Sonnensystem und lernt dabei Planeten, Monde und die bedeutendsten Missionen kennen. Ziel des Angebots: Wissenserweiterung auf unterhaltsame Art.

Wie oft passt die Erde in den Jupiter? Wie ist der Mond entstanden? Fragen wie diese beantwortet der Bordcomputer und präsentiert dazu umfangreiches Bildmaterial: 17 Videos und 37 Bildergalerien sind abrufbar.

URL: http://www.zdf.de/ZDFxt/module/space/start.html


Samstag, 7. Juli 2007

Das Jahr 2006 in Bildern

Die Online-Ausgabe der New-York-Times demonstriert auf eindrucksvolle Weise, wie man die Ereignisse des vergangenen Jahres mit Hilfe von wenigen Bildern und Audiokommentaren auf sinnvolle Weise zusammenfassen kann. Die Präsentation wurde mit Flash realisiert und existiert in zwei Varianten - eine für BesucherInnen mit (sehr) schnellem Internetanschluss und eine für SurferInnen mit Modem-Zugang. Die Bedienung ist dank der sinnvoll angeordneten Navigationselemente und des klaren Designs leicht verständlich - insgesamt ein Paradebeispiel für gelungenes Infotainment. Klicken Sie hier, um die Präsentation in einem neuem Fenster zu starten.

Um auf die Content-Pools der New York Times zugreifen zu können, müssen Sie sich einmalig (kostenlos) registrieren.

Donnerstag, 5. Juli 2007

Via E-Learning zum Nichtraucher?

Den E-Learning-Möglichkeiten sind scheinbar keine Grenzen gesetzt. akademie.de hat jetzt einen kostenlosen Nichtraucher-Kurs gestartet. In vier Kapiteln mit 24 HTML-Seiten zum Nikotin-Austieg?!

Der Online-Kurs "Nichtraucher werden! – Strategien für Ihren Ausstieg" gibt seinen LeserInnen eine Reihe von Strategien an die Hand, mit denen die Motivation zum Ausstieg verstärkt und auch über "Durststrecken" hinweg aufrechterhalten werden soll. Schliesslich gibt die Autorin, seit einigen Jahren selbst glückliche Nichtraucherin – noch Tipps zum Nichtraucher bleiben mit auf den Weg.

URL: http://www.akademie.de/besser-leben/gesund-schlank-fit/kurse/nichtrauchen/index.html

Freitag, 29. Juni 2007

Lernportal für Toleranz und Vielfalt

Das Bildungs- uns Informationsportal toleranz-lernen.de und soll Intoleranz, Rassismus und Diskriminierung entgegenwirken. Das Bildungs- und Informationsportal macht recherchierte und qualitätsgesicherte Ressourcen, Informationen und Bildungsangebote aus dem Internet und anderer Initiativen zum Thema "toleranz-lernen" kostenlos zugänglich. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Weitergabe von Lehr- und Lernmaterialien, insbesondere solchen, die zur Kompetenzförderung in Projekten einsetzbar sind.

Das Bildungs- und Informationsportal teilt sich in die drei Bereiche: - "Toleranz lernen", in dem Online-Seminare, Webbased Trainings, Tests und Übungen sowie Studienmaterialien zu finden sind; - "Toleranz verstehen", in dem Hintergrundinformationen zu Sub-Themen wie Menschenrechte, Nationalität bis hin zu Diversity zur Verfügung gestellt werden und - "Toleranz erfahren", in dem Projekte vorgestellt werden und andere praxisbezogene Informationen bereitstehen.

URL: www.toleranz-lernen.de

Mittwoch, 27. Juni 2007

Einstein-Website

Neben einer ausführlichen Biographie bietet die Seite ein Verzeichnis der wissenschaftlichen Publikationen Albert Einsteins; eine Übersicht über Ehrungen, Preise und Auszeichnungen, die er erhielt; eine Einstein-Seite für Kinder sowie viele Links, Literaturhinweise und Veranstaltungstipps.

URL: http://www.einstein-website.de

Montag, 25. Juni 2007

Neues Online-Portal zur Förderung der Lesekultur

Deutschlands Kinder müssen wieder mehr lesen. Dazu angeregt werden sollen sie von ihren Eltern und Großeltern, von Lehrerinnen und Erzieherinnen, von Bibliothekaren und von ehrenamtlich Engagierten. Und damit die sich darüber informieren können, wie sie das am besten anstellen, gibt es bereits seit März 2005 ein neues Portal im Internet. Das gemeinsame Portal von Bund und Ländern zur außerschulischen Leseförderung wurde im Auftrag der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung / BLK erarbeitet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Mit seinem Ideenpool, den Kurzprofilen von Akteuren der Leseförderung und mit online verfügbaren Arbeitsmaterialien und Fachstudien will www.lesen-in-deutschland.de mehr Transparenz über die verschiedenen Aktivitäten, Einrichtungen und Projekte schaffen und Anregungen für eigene Initiativen vor Ort geben. Ziel ist es, den Kindern in Deutschland mehr Freude am Lesen zu vermitteln und so ihre Lesefähigkeiten zu verbessern. Das Kernangebot von lesen-in-deutschland.de umfasst eine Übersicht über die Lesekultur in den einzelnen Bundesländern, Lesetipps, Informationen zum Leseort Familie und Berichte über aktuelle Forschungen zum Thema Lesen. Die Artikel, Berichte, Interviews oder Reportagen zur Lesekultur werden von einer eigenen Online-Redaktion wöchentlich veröffentlicht, ein Newsletter informiert regelmäßig über aktuelle Entwicklungen. Das Portal ist direkt unter http://www.lesen-in-deutschland.de erreichbar.

Quelle: Bildungsserver-Newsletter

Mittwoch, 20. Juni 2007

WBT zum besseren Verständnis japanischer Kultur und Lebensart

How-to-bow.com ist ein vielfach preisgekröntes WBT in Form eines animierten Internetguides zum besseren Verständnis japanischer Kultur und Lebensart. Animierte Figuren erläutern Geschäftsleuten und Touristen aus dem Westen exemplarisch die japanische Verhaltensetikette.

Die drei amüsanten Kapitel ''make Business'', ''visit home'' und ''have a drink'' helfen, die gewöhnlichen Fettnäpfchen zu vermeiden und bringen dem Besucher unter anderem bei, wie man sich richtig verbeugt, wie man seine Visitenkarte überreicht, wie man eine japanische Toilette benutzt oder wie man Karaoke singt." Zum WBT

Quelle: netzspannung.org

Freitag, 15. Juni 2007

Online-Kurs zur Thermographie

Mit Infrarot die Wärmelecks des Wohnhauses entdecken: Die stetig steigenden Energiepreise führen dazu, dass sich HausbesitzerInnen zunehmend Gedanken über den Energieverbrauch im Haushalt machen. Etwa 80% der Energie im Haushalt werden für die Raumwärme aufgewendet. Die dadurch entstehenden Kosten kann man mit der energetischen Sanierung eines Hauses allerdings deutlich verringern.

Die Energieagentur NRW bietet mit dem frei zugänglichen Online-Kurs "Thermographie" allen, die sich mit der Gebäudediagnose befassen, einen Überblick über die Einsatzbereiche von Thermographieaufnahmen. Dabei liegt der Schwerpunkt im Bereich der Gebäudediagnose. Es wird anhand von Beispielen erläutert, wie und wann eine Thermographie eingesetzt werden kann und wie sie gelesen wird. Typische Schwachstellen wie Wärmebrücken und Luftundichtigkeiten in der Gebäudehülle werden ebenso inhaltlich behandelt, wie optische Täuschungen in Thermogrammen, die z.B. durch Reflexionen entstehen. Am Ende können die Teilnehmer in einem Test ihr erworbenes Wissen überprüfen. Der Online-Kurs ist auf dem Wissensportal Energie im Bereich E-Learning zu finden.

(Quelle: http://www.umweltjournal.de)

Donnerstag, 14. Juni 2007

Online-Kurs für ExistenzgründerInnen

Die Fachhochschule Karlsruhe hat einen kostenlosen Online Kurs für ExistenzgründerInnen veröffentlicht. Dieser Online-Kurs für ExistenzgründerInnen besteht aus 5 Teilen, dem Basiskurs, und den Kursen zur Kostenrechnung, zu den Rechtlichen Grundlagen einer Unternehmensgründung, zum Marketing und zu den Unternehmenssteuern.

Basiskurs
Der Kurs vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten, die für Sie zur Gründungsvorbereitung, Firmengründung und Existenzsicherung unerlässlich sind. Wenn Sie schon zur Gründung einer eigenen Firma entschlossen sind, können Sie Ihre Firmengründung mit Hilfe dieses Kurses zielsicher und erfolgreich realisieren. Gestützt auf Erfahrungen aus der Existenzgründungsberatung geht der Kurs gezielt auf frauenspezifische Themen und Probleme ein.

Kostenrechnung
Dieser Kurs vermittelt vertiefte Kenntnisse in Betriebswirtschaftslehre. Sie erfahren alles über Kosten, Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträger und vieles mehr, das Ihnen zur Ermittlung Ihres Betriebsergebnisses dient. Der Kurs ist im Gegensatz zum Basiskurs in kleine Lerneinheiten eingeteilt, die durch Beispiele und Aufgaben ergänzt werden. Rechtliche Grundlagen
Dieser Kurs liefert die rechtlichen Grundlagen zur Existenzgründung. Sie lernen, was Sie bei Verträgen beachten müssen, welche Rechsformen es gibt, auf was Sie bei der Namensgebung achten müssen, und was im Markengesetz steht. Der Kurs ist im Gegensatz zum Basiskurs in kleine Lerneinheiten eingeteilt, die durch Beispiele und Aufgaben ergänzt werden.

Marketing
Dieser Kurs vermittelt vertiefte Kenntnisse in Marketing. Wenn Sie Marketing als geeignetes Instrument zur Unternehmensführung ansehen, so erfahren Sie in diesem Kurs, wie Sie Analysen durchführen, wie Sie Produkt-, Preis und Distributionspolitik betreiben und wie Sie Ihre Marketingmaßnahmen kontrollieren können. Der Kurs ist im Gegensatz zum Basiskurs in kleine Lerneinheiten eingeteilt, die durch Beispiele und Aufgaben ergänzt werden.

Unternehmenssteuern
Dieser Kurs vermittelt vertiefte Kenntnisse in der Besteuerung von Unternehmen. Dazu gehören die Einkommensteuer, die Körperschaftsteuer, die Gewerbesteuer, die Umsatzsteuer und die Lohnsteuer für Angestellte. Der Kurs ist im Gegensatz zum Basiskurs in kleine Lerneinheiten eingeteilt, die durch Beispiele und Aufgaben ergänzt werden.

Der Online-Kurs kann unter www.gruenderinnen.de abgerufen werden.

Dienstag, 12. Juni 2007

Online Wissenschaftsspiel

Auf www.SCIENOX.de schickt Wissenschaft im Dialog (WiD) junge ForscherInnen auf eine Spritztour durch Natur- und Geisteswissenschaften. Das Wissenschaftsspiel gibt es in zwei Versionen: SCIENOX für Jugendliche ab 13 Jahren und SCIENOX-Junior für Kinder von 8-12 Jahren. Von Mission zu Mission können die Spieler Punkte sammeln und sich so in die Rangliste der 100 besten "Scienauten" spielen. Schrittweise soll das Wissenschaftsspiel, das vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gefördert wurde, ausgebaut werden. Zurzeit umfasst SCIENOX 50 Missionen. Wissenschaft im Dialog ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbands und der grossen deutschen Wissenschaftsorganisationen und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.

Die Rahmenhandlung spielt in ferner Zukunft: Auf dem Planeten SCIENOX wurde seit ewigen Zeiten das Wissen der Welten gesammelt und verehrt. Nun - wir schreiben das Jahr 2425 - scheint es für immer verloren. Denn nach dem Crash der "Heiligen Festplatten" haben Hacker das Wissen von SCIENOX über alle Winkel des Universums verstreut. Bildung ist zur begehrtesten Ressource geworden. Beauftragt vom "Rat der Weisen" machen sich die Spieler auf die Suche nach dem verlorenen Wissen und werden dabei ständig vor neue Aufgaben gestellt, so genannte Missionen.


Sonntag, 10. Juni 2007

Plagiate bei Haus- und Seminararbeiten finden

"Fremde Federn finden" heißt das von Prof. Dr. Debora Weber-Wulff (Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin) entwickelte WBT zum Thema. LehrerInnen an Schulen und Hochschulen können sich damit fit machen für das Aufspüren von Haus- und Seminararbeiten, die per "Copy&Paste" aus Internet-Ressourcen übernommen wurden. Die Lerneinheit steht für das kostenlose Selbststudium ab sofort im Internet zur Verfügung.

Auf über 40 Seiten stellt Frau Dr. Weber-Wulff die Geschichte des Plagiats dar und erörtert die Bedeutung im Schulunterricht. Vor allem aber gibt sie Tipps, wie man Plagiaten auf die Spur kommt und führt die Ergebnisse eines Tests von zehn Softwaresystemen zur Erkennung von Plagiaten auf. Neben dem kostenlosen WBT werden auf der hochinformativen Website auch Software-Downloads sowie weiterführende Weblinks und Literaturhinweise angeboten. Zur Website: http://plagiat.fhtw-berlin.de/index.html Zum WBT: http://plagiat.fhtw-berlin.de/ff/00splash/00splash.html

Quelle: Checkpoint E-Learning, Website von Dr. Wulff

Samstag, 9. Juni 2007

Kostenloser Foliensatz zur Nanotechnologie

Das VDI Technologiezentrum hat einen hochwertigen Foliensatz mit dem Titel "Reise in den Nanokosmos" für LehrerInnen, SchuelerInnen und StudentInnen zusammengestellt. Die Folien können im Rahmen von Unterricht und Studium kostenlos genutzt werden.

Zu den Foliensätzen: http://www.nanotruck.de/praesentationen

Freitag, 8. Juni 2007

WBT Arabic Papyrology School der Universität Zürich

WBT zum Erlernen des Lesens von arabischen Dokumenten: das orientalischen Seminar der Universitaet Zuerich hat sieben Original-Dokumente digitalisiert und um diese herum ein E-Learning Angebot entwickelt, die sog. "Arabic Papyrology School", die allen Interessierten im Internet unter http://www.ori.unizh.ch/aps kostenlos zur Verfuegung steht.

Donnerstag, 7. Juni 2007

Lernprogramm zu Public Private Partnerships (PPP)

Die Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer hat ein kostenloses WBT zu Public Private Partnerships (PPP) ins Netz gestellt. Das WBT soll eine Einführung in die Grundbegriffe, rechtlichen Grundlagen des PPP und das Management von öffentlich-privaten Partnerschaften durch die Verwaltung geben. Praxisbeispiele zum PPP sollen das WBT abrunden.

Als Grundlage dient ein PPP-Prozessleitfaden, der innerhalb eines Projekts im Rahmen der Initiative D21 mit Vertretern aus Verwaltung und Wirtschaft erarbeitet wurde. Dieser gibt Entscheidungsträgern in der öffentlichen Verwaltung Hilfestellung bei dem Vorhaben, ihre Aufgaben in eine PPP zu überführen. Zum WBT: http://www.dhv-speyer.de/hill/Kooperationen/ppp-wbt.htm

Mittwoch, 6. Juni 2007

Neue E-Learning-Technologie für´s Fremdsprachenlernen

In 20 Stunden eine neue Sprache lernen? Der Romanistikwissenschaftler Horst G. Klein ist davon überzeugt, dass dies möglich ist. Er erforscht seit Jahren an der Universitaet Frankfurt Gemeinsamkeiten in der romanischen Sprachenfamilie. Sieben gemeinsame Grundregeln hat er bei allen romanischen Sprachen erkannt. Das Hessische Telemedia Technologie Kompetenz Center (httc) setzte Kleins Forschungsergebnisse jetzt in ein internetbasiertes E-Learning-System der besonderen Art um: EuroCom-Online heisst das Internet-Tutorial, in dem Jedermann sich ab sofort in Sachen Sprachkompetenz weiterbilden kann.

Die fremde Sprache wird dabei nicht wie bei klassischen Lernprogrammen durch einen Lehrer vermittelt, sondern die Lernenden tauchen unbefangen und direkt in die noch unbekannte Sprache ein. Vorraussetzung ist lediglich das Beherrschen einer romanischen Transfersprache, in Deutschland meist Französisch, als am weitesten verbreiteter romanischer Sprache. http://EuroCom.httc.de/index.php

Quelle: Studieren im Netz.

Dienstag, 5. Juni 2007

Kostenlose Online-Foto-Kurse

Wie viele Pixel braucht der Mensch? Was macht ein gutes Foto aus? Welche Geheimnisse stecken in Ihrer digitalen Kamera? Schwarz/Weiß-Fotografie - ein Buch mit sieben Siegeln für Sie?
Egal ob Einsteiger oder erfahrender Hobby-Fotograf - in den kostenlosen Online-Kursen von Agfa findet sicher jeder noch Tipps und Tricks für neue Aufnahmen und Anregungen.

Montag, 4. Juni 2007

WBT zur Bildniskunst der Antike

Das archäologische Institut Göttingen hat unter der Adresse http://viamus.uni-goettingen.de/ ein virtuelles Museum antiker Skulpturen eröffnet. Grundlage des Projekts bilden die reichen Sammlungen des Göttinger Archäologischen Instituts. Im Mittelpunkt steht die schon 1767 gegründete Sammlung der Gipsabgüsse. Sie ermöglicht einen ungewöhnlich dichten Überblick über die mehr als 1000jährige Geschichte der griechisch-römischen Bildhauerkunst.

VIAMUS wendet sich an einen weiten Benutzerkreis, von interessierten Laien über Schüler, Lehrer und Studenten bis hin zu Fachwissenschaftlern.

Das Virtuelle Antikenmuseum gliedert sich in drei Hauptbereiche:

Sammlung: Interaktiver Rundgang durch die Räume der Göttinger Abguss-Sammlung. Dicht vernetztes Informationsangebot zur Geschichte der antiken Skulptur.
e-learning: Elektronisches Lernprogramm zu einem wichtigen Teilbereich der antiken Skulptur: der griechisch-römischen Porträtkunst. Abrufbar in einer Universitätsversion und in einer Fassung speziell für den Schulunterricht.
Datenbank: Hochwertiges Bildmaterial und wissenschaftliche Daten zu nahezu 2000 in Göttingen aufbewahrten Gipsabgüssen.

Sonntag, 3. Juni 2007

Linkmatrix.de

www.linkmatrix.de ist ein Verzeichnis der Westfox Academy mit ueber 600 kostenlosen WBTs. Die Web Based Trainings sind in 129 Kategorien unterteilt und den Bereichen Office, Sprachen, Schule, Video/Film, Grafik, Open Source, Sicherheit, WLAN, Programmierung, Web-Technology, Betriebssystem, Datenbank, Hardware, Gesundheit und Diverse zugeordnet. Die Menge der der gesammelten Links beeindruckt - einige wurden jedoch offensichtlich falschen Kategorien zugeordnet. Die Mehrzahl der Ressourcen ist englischsprachig und nicht alle der vorgestellten Trainings sind hochwertig bzw. aufwaendig umgesetzt. Dennoch koennen viele der Inhalte als Ausgangsmaterial fuer eigene Produktionen dienen.


Samstag, 2. Juni 2007

Statistik und E-Learning: EMILeA-stat

Seit rund zwei Jahren ist die Lehr- und Lernumgebung EMILeA-stat online: www.emilea.de. Damit steht ein breites E-Learning-Angebot zu Themen der angewandten Statistik im Internet bereit. An der Entwicklung der multimedialen, internetbasierten und interaktiven Lehr- und Lernumgebung durch das Verbundprojekt e-stat ist die Universitaet Oldenburg federfuehrend beteiligt und wurde dabei vom BMBF gefoerdert.

Quelle: Studieren im Netz.

Freitag, 1. Juni 2007

Der Online-Dienst zur Zellbiologie

Der Online-Dienst zur Zellbiologie, www.cells.de, enthält viele hundert Mediendetailseiten mit kostenlosen Preview-Ansichten in Form von Realvideo- und Quicktime-Clips sowie grafischen Animationen und interaktiven Experimenten im virtuellen Labor. Cells.de wie auch die von der IWF Wissen und Medien herausgegebene CD-ROM-Serie "Die Zelle I-IV", richtet sich sowohl an SchülerInnen und Studierende als auch an LehrerInnen und Dozenten.

Quelle: Studieren im Netz.


Mittwoch, 30. Mai 2007

Online-Polizeiwache fuer Kinder

Das an der FH Brandenburg entstandene ambitionierte Studentenprojekt "Kinderwache" ging 2004 online. In der Kinderwache können Kinder einen virtuellen Rundgang durch eine richtige Polizeiwache machen, sie werden im "Gefahrenlexikon" auf Gefahren im Strassenverkehr und im Alltag aufmerksam gemacht, aber sie können sich auch in einem Malbuch kreativ entfalten oder Polizei-Memory spielen. Viele Elemente der Kinderwache wurden von Kindern im Vor- und Grundschulalter selbst gestaltet.


Montag, 28. Mai 2007

Surfcheck-online

Der Computer bestimmt den Alltag vieler SchülerInnen: Kinostarts werden online recherchiert, Chats bestimmen die Abendgestaltung, und mit Freunden kommuniziert man via E-Mail. Um dieses Interesse an der modernen Technik für den Unterricht zu nutzen, sollte das Wissen aller SchülerInnen einer Klasse oder eines Kurses auf einer einheitlichen und soliden Basis stehen.
Der kostenlose und hervorragend gestaltete "Surfcheck Online-Kurs" und der mit ihm verbundene "Surfschein" sollen ein solches Fundament schaffen.

Samstag, 26. Mai 2007

Online Trainigssystem fuer 10-Finger-System

Haben Sie es auch verabsäumt, trotz täglichem mehrstündigen Arbeiten bzw. Schreiben am Computer, erfolgreich das 10-Finger-System zu beherrschen? Mit dem seit einigen Wochen verfügbaren kostenlosen Online-Schreibtrainer kann dies bequem nachgeholt werden. Das exzellente Trainingssystem des Vorarlbergers Thomas Schroffenegger, das dieser als Abschlussarbeit für den Master-Lehrgang "Neue Medien" an der Donau-Universität Krems eingereicht hat, bietet Zugriffe für SchülerInnen, LehrerInnen und Gruppen (Klassen) mit entsprechenden Lernerfolgskontrollen. Der Online-Schreibtrainer hat gegenüber von Offline-CBTs den Vorteil, dass nach Anmeldung von jedem PC mit Internet-Zugang mit den einmal begonnenen Übungseinheiten weitergearbeitet werden kann.

Donnerstag, 24. Mai 2007

Deutsche Online-Poesiedatenbank

Das Online-Projekt Freiburger Anthologie der Uni Freiburg beinhaltet die wichtigsten literarischen Texte der Klassikerzeit (1720-1900). Bekannte Gedichte von Goethe, Hölderlin und Schiller, aber auch unbekannte Werke von Strachwitz, Platen oder Freiligrath werden mit Metadaten wie z.B. Angaben zu unterschiedlichen Fassungen, Erscheinungsjahr, Entstehungsjahr, Zyklus usw. aufgenommen, um eine differenzierte Kategorisierung zu gewährleisten. Jedes Gedicht wird an einer Druckausgabe redigiert und ist somit zitierfähig. Zu vielen Gedichten liegen mehrere Fassungen vor, die in einer Parallelansicht verglichen werden können.
Zur Website.

Dienstag, 22. Mai 2007

WBT zum Thema Informationstechnologien

Auf www.trainit.org kann man nicht nur IT erfahren, sondern auch IT erleben. Der Benutzer kann diverse Inhalte selbst ausprobieren und diese auch selbst erforschen. Zur Lernerfolgskontrolle steht am Ende von jedem der 17 Themen ein Quiz zur Verfügung. Für diejenigen, die bevorzugt nach einem Skript lernen, gibt es ein eigenes Tutorial Skript, das ausser dem Online-Inhalt auch Zusatzinformationen für ein weiteres Vertiefen und am Ende auch das Quiz beinhaltet. Ausser den interaktiv aufbereiteten e-Contents gibt es auch so genannte „e-Tools“, die interaktive Kommunikationstools darstellen.

Sonntag, 20. Mai 2007

3.800 historische Karten per Mausklick

Die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen bietet einen Kartenkatalog im Internet an, der die gesamten ca. 3.800 historischen, digitalisierten Karten der Bibliothek enthaelt. Die historischen Karten der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen stellen bedeutende Dokumente über einen Zeitraum von mehreren Jahrhunderten dar. Im Vergleich mit aktuellen Karten liefern sie wertvolle Erkenntnisse zu den vielfältigen Veränderungen in der Landschaft und ermöglichen einen wichtigen Zugang zur Stadt-, Landes- und Weltgeschichte. Durch den Aufbau des digitalen historischen Kartenkataloges mit neu entwickelten geographischen und thematischen Suchfunktionen wird ein komfortabler und schneller Zugriff auf die historischen Karten ermöglicht. Zum Online-Katalog


Freitag, 18. Mai 2007

Last Samurai: Die Abschaffung des Kriegerstandes

Passend zum Kinostart von "Last Samurai" veroeffentlicht die Sektion Geschichte Japans der Uni Bochum umfangreiche Hintergrundinformationen im Internet: Studierende haben die tatsaechlichen historischen Ereignisse recherchiert und zusammengetragen. Das Ergebnis ist eine Webseite, gegliedert in sechs Kapitel und ergaenzt um zahlreiche Links und Literaturtipps.

Die Sonderseite der Bochumer Japanologen steht im Internet unter http://www.rub.de/gj/lastsamurai.html und ist auch ueber die Homepage der RUB unter http://www.rub.de erreichbar.

Mittwoch, 16. Mai 2007

"Zeitgeschichte-online'' - das Fachportal fuer zeithistorische Forschung

"Zeitgeschichte-online" - das Fachportal fuer zeithistorische Forschung, http://www.zeitgeschichte-online.de, erschließt zeithistorische Internet-Ressourcen, enthält Tagungsberichte, Rezensionen sowie redaktionell betreute Themenangebote und ermöglicht eine komfortable Katalog- und Datenbanksuche. Teil des Portals ist außerdem die neue Fachzeitschrift "Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History".

Montag, 14. Mai 2007

Online-Simulation ''Voyager''

PsychologInnen der Universität Bochum haben fuer die Allianz AG die Simulation "Voyager" entwickelt. Ziel des WBTs ist, einen Budgetplan fuer die Sponsoring-Aktivitaeten rund um die Formel 1 zu erstellen. Im Verlauf der Simulation erhalten Spieler Rückmeldungen ueber ihre Soft Skills und nach Beendigung des Spiels zudem eine individuelle, ausführliche Auswertung der verschiedenen Fähigkeiten, z.B. im Bereich Konfliktbewältigung.

Der Allianz Voyager ist im Internet kostenlos unter http://voyager.allianz.de abrufbar.

Samstag, 12. Mai 2007

Eva-Soft - Die Datenbank mit Lernsoftware-Evaluationen

In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Zürich hat der Schweizerische Bildungsserver eine Datenbank mit Lernsoftware-Beurteilungen für den Unterrichtseinsatz online gestellt. Ziel der Aktion ist es, den AnwenderInnen eine breite Auswahl mit 100 bis 150 Evaluationen zu geben. Neben den Lernsoftware-Evaluationen werden auch Praxisberichte und Kommentare in die Datenbank aufgenommen.

Donnerstag, 10. Mai 2007

Wasser-Wissen online

Das Institut fuer Umweltverfahrenstechnik (IUV) der Uni Bremen betreibt die umfangreichste deutschsprachige Internetplattform im Bereich Wasser/Abwasser. Sie umfasst ein Wasser-Lexikon mit fast 2500 Schlagwoertern, umfangreiche Linklisten, Nachrichtenarchive und ein Fragen- und Diskussionsforum. In "Wasser-Wissen International", einer sehr umfangreichen Linkliste werden Informationen zur Wasserwirtschaft in den verschiedenen Laendern der Welt vorgestellt.

URL: http://www.wasser-wissen.de

Montag, 7. Mai 2007

Einfuehrungskurs in die Linguistik

Im Rahmen des Projekts "Linguistik und Neue Medien" ist an den sprachwissenschaftlichen Instituten der Universität Bielefeld ein Internet-basierter Einführungskurs in die Linguistik entwickelt worden. Die Lehr- und Lernumgebung "BabelOn" bietet ausführliche Informationen zu den Themengebieten Phonetik, Semantik, Syntax, Morphologie und Korpuslinguistik. Die Lernmodule sind frei zugänglich und kostenlos.

URL: http://luna.lili.uni-bielefeld.de/BabelOn/

Samstag, 5. Mai 2007

Internet Grammar der TU Chemnitz

An der Technischen Universit Chemnitz wurde das Hypertext Learning Environment "Internet Grammar" entwickelt, in welchem auf die wichtigsten Fallstricke der englischen Grammatik für deutschsprachige LernerInnen eingegangen wird. Da der größte Teil der Texte auf Englisch vorliegt, sind entsprechend gute Grundkenntnisse Voraussetzung.

URL: www.tu-chemnitz.de/InternetGrammar

Donnerstag, 3. Mai 2007

Eurostat

Eurostat - das ist das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaft. Es veröffentlicht harmonisierte Statistiken über die EU, die Eurozone und den Europäischen Wirtschaftsraum und gibt einen vergleichbaren, zuverlässigen und objektiven Überblick des sich verändernden Europas. 
Erstellt werden die Statistiken anhand von Daten, die von den nationalen statistischen Ämtern übermittelt werden. Damit werden Daten aus der gesamten EU miteinander vergleichbar. Seit kurzem stehen nun alle statistischen Daten auch online frei zur Verfügung - in Deutsch, Englisch und Französisch.

Die Veröffentlichungen stehen auch als PDFf-Dateien zum Download zur Verfügung. Besonders empfehlenswert sind die Themen: „Bevölkerung und soziale Bedingungen“ - dort gibt es die Rubrik „Bildung und Weiterbildung“.

URL: http://ec.europa.eu/eurostat/home

Dienstag, 1. Mai 2007

Infoportal für Erwachsenenbildung

Das österreichische Informationsportal für Lehren und Lernen Erwachsener, geht nicht nur mit einem neuen Design sondern auch mit gänzlich neuen Inhalten ins Netz. Das Portal startet mit einem umfangreichen Wegweiser für Weiterbildungsinteressierte. Von der ersten Orientierung über die Kurssuche und Teilnahmefinanzierung bis hin zum Kompetenznachweis sind hier all jene Informationsquellen zusammengetragen, die man für die persönliche Bildungsplanung braucht. Für bestmöglichen Zugang sorgt das barrierefreie Design nach den Kriterien von W3C, Level A.

Erwachsenen- und WeiterbildnerInnen finden im Portal eine wertvolle Sammlung von Informationen und Ressourcen für ihre berufliche Entwicklung. Unter dem Titel "Berufsfeld" stellt das Portal Funktions- und Kompetenzprofile vor. Hinweise für die Aus- und Weiterbildung von BildungsmangerInnen, TrainerInnen, BildungsberaterInnen, Coaches und BibliothekarInnen sollen die Professionalisierung ebenso fördern wie eine Aufbereitung der Themen Sozialversicherung, Steuern und Jobsuche.
Darüber hinaus findet man eine Darstellung der Organisation der Erwachsenenbildung in Österreich sowie deren gesetzliche Grundlagen.

URL: http://www.erwachsenenbildung.at

Freitag, 30. März 2007

Ich will Schreiben lernen

Unter der Adresse http://www.ich-will-schreiben-lernen.de können funktionale Analphabeten während und ausserhalb von Präsenzkursen individuell lernen. Das Programm, das vom Deutschen Volkshochschul-Verband in Kooperation mit dem Bundesverband Alphabetisierung entwickelt wurde, bietet nach einer Diagnostik eine Einstufung in sechs verschiedene Niveaustufen. Der Lernende erhält anschließend maßgeschneiderte Übungspakete. Zusätzlich bietet das Portal aktuelle Nachrichten, Hörtexte, Lesetexte und die Möglichkeit über Voice-Mail mit anderen Lernern in Kontakt zu treten.

Dienstag, 27. März 2007

Europaeisches Internetportal fuer Bildungsforschung

Gemeinsam mit Partnereinrichtungen aus sieben europaeischen Laendern baut das Deutsche Institut fuer Internationale Paedagogische Forschung (DIPF) ein mehrsprachiges Internetportal zur Bildungsforschung auf.

ERINE, Pedagogical and Educational Research Information Network for Europe, bietet in elf Sprachen direkten Zugang zu online verfuegbaren Informationen fuer die Bildungsforschung. Das frei zugaengliche Portal ist unter http://www.perine.org online.

Montag, 26. März 2007

Distance-Learning?- Haeufig gestellte Fragen rund um das Thema Fernlernen

Was ist Fernlernen? Wieviel Zeit sollte für das Lernen wöchentlich einkalkuliert werden? Welche Bildungsziele werden angeboten und für wen sind sie geeignet?

Auf diese und andere häufig gestellte Fragen gibt der Deutsche Fernschulverband e.V. auf seiner Webseite mit den "Verbrauchertipps DistancElearning" Antworten, zu finden in der Rubrik "Presse" unter www.fernschule.de

Freitag, 23. März 2007

Online-Übersetzungsportal

Der Sprachlernanbieter digital publishing stellt mit webtranslate.de ein kostenloses Übersetzungsportal für Englisch und Französisch ins Internet. Das 500.000 Einträge umfassende Online-Wörterbuch ist jetzt nach erfolgreichem Abschluss der Testphase samt Tool zur Übersetzung längerer Texte unter www.webtranslate.de rund um die Uhr verfügbar.Das System liefert Übersetzungen von Einzelwörtern und Redewendungen und kann auch längere Texte mit bis zu 500 Zeichen direkt im Internet-Browser übersetzen - jeweils vom Englischen und Französischen ins Deutsche und umgekehrt. Verschiedene Übersetzungsalternativen mehrdeutiger Begriffe werden nach ihrer Bedeutung strukturiert dargestellt. Alle Übersetzungen am Bildschirm können als Hyperlink ebenfalls nachgeschlagen werden.

Quelle: studierenimnetz

Dienstag, 20. März 2007

Informative Website über Franz Kafka

An Kafka-Kundige und -Neueinsteiger gleichermaßen richtet sich eine neue Internet-Seite über den großen Schriftsteller (1883-1924). Unter http://www.franzkafka.de finden sich nicht nur ein Lebenslauf mit Links zu wichtigen Menschen in Kafkas Leben und umfangreiche Informationen über sein Werk, seine Familie, Freunde und Frauen, sondern auch weniger bekannte Details aus seinem Leben. So werden in der Rubrik "Was Sie schon immer über Kafka wissen wollten" zum Beispiel die Fragen erörtert, ob es eine Geschichte von Kafka gebe, die gut ausgeht, und warum der Autor und Versicherungsangestellte nicht zum Militär musste. In der Abteilung "Fundstücke" kann man Kafka als imaginären Schwimm-Olympiasieger erleben, aber auch seine Testaments-Verfügungen lesen, die er an seinen Freund Max Brod schickte. Darin bat er Brod, alle seine Aufzeichnungen zu verbrennen. Dieser Bitte kam Brod bekanntlich nicht nach. Entwickelt hat die mit zahlreichen weiterführenden Links versehene Seite der Kafka-Experte Rainer Stach, dessen hoch gelobte Biografie "Kafka. Die Jahre der Entscheidungen" im S. Fischer Verlag erschien, im Auftrag der S. Fischer Stiftung (Frankfurt/Main).

Quelle: Der Standard

Samstag, 17. März 2007

Kostenlose Hörbücher im Internet

Auf Vorleser.net werden Hörbücher kostenlos in CD-Qualität als mp3-Dateien zum Download angeboten. Vertreten sind über 50 klassische Autoren mit Märchen (u. a. Brüder Grimm, Andersen), Kurzgeschichten (u. a. Kafka, Poe, Schnitzler) und Gedichten (u. a. Ringelnatz, Goethe, Rilke). Im eigenen Studio wird mit professionellen Sprechern laufend Nachschub produziert.

Rechtlich ist das Angebot einwandfrei, da das Urheberrecht der AutorInnen bereits erloschen ist.

URL: http://www.vorleser.net

Mittwoch, 14. März 2007

Newsletter für IKT im Schulbereich

Das European Schoolnet, eine europaeische Initiative mit 26 beteiligten Laendern, gibt seit 1998 einen interessanten Newsletter fuer LehrerInnen heraus, der sich mit dem Einsatz von IKT im Unterricht befasst. Zu abonnieren ist der in 14 Sprachen erscheinende teachers’ newsletter unter http://eschoolnet.eun.org/ww/de/pub/eschoolnet/whatsnew.htm. Auf www.eun.org gibt es auch ein Archiv mit den bisherigen Newslettern.

Quelle: bwp Newsletter

Montag, 12. März 2007

E-Learning-Angebote für SchülerInnen

Gute E-Learning-Angebote für Kinder und Jugendliche sind rar gesät. Eines der umfangreichsten Schweizer Angebote ist neben dem Zentralschweizer Bildungsserver Zebis.ch das private Portal Userlearn. Auf der übersichtlichen Startseite ist man schnell über aktuelle und neue Lernmodule informiert. Besonders benutzerfreundlich: in einem separaten Menü können die Lehrgänge nach Schulstufe abgerufen werden. Dabei reicht die Spanne vom Kindergarten bis zur dritten Sekundar-Stufe. Auch weiterführende Informationen zu Weiterbildungskursen fehlen nicht. Angeboten werden mehrere hundert kostenlose Online-Kurse und Unterrichtsmaterialien zu Themen wie Lesen lernen, Geografie, Deutsch, Mathematik, Informatik, Budgetrechnungen etc. Der grösste Teil der Lehrgänge ist interaktiv und lässt sich direkt am Computer ausführen. Neben den Lernmodulen von Userlearn sind auch viele Links auf Gratisseiten von Drittanbietern vorhanden.

Zum Lernportal.

(Quelle: http://www.pctipp.ch)

Samstag, 10. März 2007

Winged Sandals

Winged Sandals ist ein hervorragend gestalteter und mehrfach preisgekrönter englischsprachiger Online-Kurs, den die Australian Broadcasting Corporation in Kooperation mit der Melbourne University produziert hat. Der flotte Titel lässt vermuten, dass der Kurs Themen aus der griechischen Mythologie behandelt. Und tatsächlich: selten wurde die griechische Mythologie so humorvoll und schön gestaltet aufbereitet. Neben der anvisierten Zielgruppe der 6-12 jährigen werden sicher auch ältere Semester an Winged Sandals Gefallen finden.

Mittwoch, 7. März 2007

Unternehmensplanspiel für SchülerInnen

Die Fähigkeit unternehmerisch zu denken und zu handeln verlangen immer mehr Unternehmen von Ihren MitarbeiterInnen. Was liegt da näher, als die Vorteile des Online Planspiels zu nutzen, um frühzeitig Schüler, Auszubildende und Berufseinsteiger an das Thema heranzuführen? Die Postbank AG hat mit "Skater World" eine Online Simulation ins Netz gestellt, in der die Jugendlichen ein Inlineskate Unternehmen managen können. Die TeilnehmerInnen sollen die Geschäftsführung eines neu gegründeten Unternehmens übernehmen. Dabei wird in dieser Unternehmenssimulation die Fähigkeit der Jugendlichen getestet, wie erfolgreich sie unter realitätsnahen Bedingungen ein Unternehmen leiten können. Im Planspiel "Skater World" müssen die TeilnehmerInnen Entscheidungen in den Bereichen Einkauf, Produktion, Verwaltung, Vertrieb, Personalplanung- und Entwicklung, Finanzen und Marketing so treffen, dass ihr Unternehmen an einem attraktiven Markt respektable Gewinne erzielt. Dabei sollen sich die Jungmanager gegen sechs Konkurrenzunternehmen, die ebenfalls Inlineskates produzieren, durchsetzen und behaupten.

Zum Planspiel

Quelle: Foraus-Newsletter

Sonntag, 4. März 2007

Das Urheberrecht im Bildungsbereich

Wenn eine Lehrperson während des Unterrichts ein Video vorführt, Musik abspielt oder Web-Seiten für das Internet erstellt, kann das - streng juristisch gesehen - Probleme mit Urheberrechten bereiten. Das Team des Schweizer Bildungsservers hat ein umfassendes Dossier zum Thema erstellt, das auch für Nicht-SchweizerInnen wertvolle Informationen bereithält. Sie können das Dossier unter der Adresse: http://www.educa.ch/dyn/9.asp?url=116186.htm abrufen.

Donnerstag, 1. März 2007

Schema fuer funktionierende und erfolgreiche Online-Schulpartnerschaften

Die Europäische Kommission (europa.eu.int) hat eine positive Halbzeitbilanz für ihren vor drei Jahren verabschiedeten Aktionsplan "eEurope" gezogen. Nahezu alle europäischen Schulen und Bildungszentren seien nun an das "E-Learning"-Netz angeschlossen. Es sei jedoch dafür zu sorgen, dass Lehrgänge auf die Nutzung von Online-Diensten zugeschnitten werden und gute Lernmittel zur Verfügung stehen, schreibt die Kommission. Um die Vernetzung weiter voranzutreiben, wurde auf dem Portal elearningeuropa.info ein neues Forum zum Thema "Schulpartnerschaften durch das Internet" eröffnet. Hier sollen Informationen gesammelt werden, die dabei helfen, ein Schema für funktionierende und erfolgreiche Online-Schulpartnerschaften zu entwickeln. Ganz im Sinne des Portals fördert es den europaweiten Kommunikationsaustausch zwischen KollegInnen, TeilnehmerInnen, OrganisatorInnen und InteressentInnen.

Dienstag, 27. Februar 2007

Elearningeuropa.info

Um den Schwerpunkt des E-Learning-Programms der Europäischen Kommission hervorzuheben, das bis Mitte 2007 einen virtuellen Zusammenschluss von 30.000 Schulen anstrebt, hat die Europäische Kommission auf dem Portal www.elearningeuropa.info ein neues Forum zum Thema ”Schulpartnerschaften durch das Internet" eröffnet. Dieses Forum beabsichtigt Informationen zu sammeln, die dabei helfen, ein Schema für funktionierende und erfolgreiche Online-Schulpartnerschaften zu entwickeln. Jeder Beitrag, sei er positiv oder kritisch, ist sehr willkommen. http://www.elearningeuropa.info/forums.php?lng=2&p1=1&p4=1

Dienstag, 20. Februar 2007

Mit dem Fahrrad durchs Netz

Schuelerinnen und Schueler koennen zukuenftig im Internet ueben, wie sie sich im Strassenverkehr mit dem Fahrrad moeglichst sicher fortbewegen.
Das Bundesministerium fuer Bildung und Forschung (BMBF) hat die Entwicklung der Internetsoftware "Mit dem Fahrrad durchs Netz" (http://www.fahrradverkehr.de/) gefoerdert, die sich vor allem an SchuelerInnen der Klassenstufen 5 bis 7 richtet.


Mittwoch, 14. Februar 2007

ZAP: E-Learning fuer Kinder

Die Zap Website für Kinder wurde auf Grund eines Forschungsprojekts namens European Collaborative Environment (EUNCLE) gestartet. An diesem Projekt sind das European Schoolnet, der Koordinator und sieben Partner aus ganz Europa beteiligt. Es wird von der Generaldirektion '''Informationsgesellschaft''' der Europäischen Kommission im Rahmen des Aktionsplans '''Sicheres Internet''' finanziert. EUN-CLE will eine mehrsprachige, internationale, gemeinschaftliche Umgebung für junge Menschen im Alter von 8 bis 14 Jahren erforschen, entwickeln und aufrechterhalten, die nationale Bildungsphilosophien und Methoden der Internetsicherheit beinhaltet.

Die Zap Website besteht aus:

  • einer mehrsprachigen, gemeinschaftlichen Umgebung für Kinder im Alter zwischen 8 und 14 Jahren
  • europäischen Inhalten und Diensten - selbst erstellt und auch im Austausch mit anderen Partnern
  • einer soliden, sicheren technischen Plattform

URL: http://www.eun.org/eun.org2/eun/en/index_zap.cfm